Betriebe können Gutscheine abzüglich einer Gebühr von 4 % des Gutscheinwertes wieder gegen Geld einlösen bzw. auf das Betriebskonto überweisen lassen. Diese Gebühr deckt einen Teil des organisatorischen Aufwands ab, der der Raiffeisenbank Lech bei der Verwaltung des Gutscheinsystems, der Ausgabe, der Rücknahme, der Buchhaltung etc. entsteht. Eine Clearing-Gebühr in der Größenordnung von vier Prozent ist auch bei anderen Gutscheinsystemen üblich – außer der Aufwand wird zur Gänze durch organisierte Kaufmannschaften in Form von Mitgliedsbeiträgen getragen. Am fairsten ist allerdings immer die Finanzierung durch eine direkte Gebühr.

Die Raiffeisenbank Lech hat kein Interesse daran, mit dem Gutscheinsystem etwas zu verdienen – und tut dies auch nicht. Der laufende organisatorische Aufwand sollte jedoch abgedeckt sein.

Den beträchtlichen Aufwand für die Entwicklung des Systems hat die Raiffeisenbank Lech zugunsten der heimischen Wirtschaft gerne investiert. Die Gemeinde und die Lech Zürs Tourismus beteiligen sich zudem an den Kosten der Kommunikationsaktivitäten, die besonders während der Einführungsphase der Gutscheine wichtig waren.